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ANTI-MAINSTREAM

Karin Monteiro-Zwahlen

Autor*in

Hass nährt Hass

Das Geheimnis um die zerbrochene Urne

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Der aus Korea stammende Polizeiinspektor Hu und seine junge Assistentin Nicola daSilva übernehmen die Aufklärung des Mords an der reichen und tyrannischen Witwe Grimau. Sowohl ihre drei erwachsenen Kinder wie auch ihre Angestellten hassten sie abgründig. Unter dem Bett der... Weiterlesen

Hass nährt Hass: Der aus Korea stammende Polizeiinspektor Hu und seine junge Assistentin Nicola daSilva übernehmen die Aufklärung des Mords an der reichen und tyrannischen Witwe Grimau. Sowohl ihre drei erwachsenen Kindern wie auch ihre Angestellten hassen die Verstorbene abgründig. Unter dem Bett der Toten liegt zerbrochen die Urne mit der Asche ihres

verstorbenen Mannes, in der offensichtlich etwas gesucht wurde. Was ist so klein, um in einer Urne versteckt zu werden? Und doch so wichtig, dass ein Mensch dafür sterben muss? Die

Spuren führen erst in die elitäre Musikszene der Stadt, aber gleichzeitig weist die undurchsichtige Geschäftstätigkeit der Familie auf mögliche Wirtschaftsdelikte hin.

Doch nicht nur die Ermittlungen bereiten Hu Kopfzerbrechen: Seine pubertierende Enkelin Anni hält der intuitiven Polizeiinspektor zusätzlich in Atem und fordert ihn mit seiner

eigenen Identitätsfindung heraus. Es geht um alternative Weltanschauungen sowie um Intuition und Vertrauen. Schließlich entschlüsseln sich die dunklen Geheimnisse um den Hass

und den Mord in der Villa Grimau aber nur dank Hus Liebe und Einfühlungsvermögens für seine Enkelin.

Karin Monteiro-Zwahlens Krimi Hass nährt Hass

Die Autorin Karin Monteiro-Zwahlen stammt aus der Schweiz und wohnt heute an der galicischen Atlantikküste. Sie arbeitet freischaffend als Kultur- und Sozialanthropologin und

Übersetzerin. In dem Kriminalroman „Hass nährt Hass“, geschrieben von Karin Monteiro-Zwahlen, kommen Kommissar Hu und seine junge Kollegin Niki zu der luxuriösen Villa der Familie Grimau, wo sich in der Nacht zuvor ein schrecklicher Mord ereignet hat. Opfer des Mordes ist die 72-jährige Adelaida Grimau, die ihre drei Kinder hinterlässt. Am Tatort angekommen, beginnen die beiden Ermittler sofort zu rätseln, was in der Nacht, in der es zu einem Stromausfall gekommen war, vorgefallen ist.

Das Opfer wurde tot in ihrem Bett gefunden. Auf dem Schlafzimmerboden macht die Polizei einen weiteren rätselhaften Fund: eine zerbrochene Urne. In der Urne befand sich die Asche von Adelaidas verstorbenem Mann. Hu und Niki stehen vor einer großen Herausforderung – sie müssen herausfinden, welcher Zusammenhang zwischen dem entsetzlichen Mord und der zerbrochenen Urne besteht. Zu Beginn ihrer Ermittlungen ergibt sich schnell, dass inmitten des Hasses, der im Hause Grimau an der Tagesordnung war, eigentlich jeder der Familienmitglieder und auch der Bediensteten ein Motiv hatte, diesen Mord zu begehen. Es gab ständig geschäftliche Streitigkeiten zwischen Adelaida Grimau und ihren beiden Kindern, Stefan und Christina.

Auch die Beziehung zu ihrer anderen Tochter, Elisa, war von Abscheu geprägt, da Adelaida ihr stets die Musik verboten hatte. Zusätzlich zeigt sich schnell, dass das Opfer auch für die

Bediensteten, die im Haus wohnen und daher in der Tatnacht anwesend waren, niemals ein freundliches Wort übrig hatte. Könnte etwa einer von ihnen das Verbrechen begangen haben?

Während ihren Ermittlungen stoßen die beiden Polizisten auf zahlreiche Widersprüche und entdecken mehr als ein Geheimnis, das zwischen den beteiligten Personen verborgen ist.

Gelingt es ihnen, die Ereignisse in der Tatnacht zu rekonstruieren oder wird der Mörder für immer auf freiem Fuß bleiben?

Mordfall und Privatleben – vereinbar oder nicht?

Zusätzlich erschwert werden die Ermittlungen von privaten Problemen. Niki hat Schwierigkeiten, sich als neue Polizistin und einzige Frau im Team einzugewöhnen. Das liegt vor allem daran, dass sie sich täglich sexistische Kommentare von vielen ihrer männlichen Kollegen anhören muss. Auch Hu hat mit privaten Schwierigkeiten zu kämpfen. Seit er seine Tochter und deren Mann bei einem Unfall verloren hat, kümmert er sich zusammen mit seiner Ex-Frau um seine 12-jährige Enkeltochter. Diese beansprucht viel seiner Zeit.

Schaffen es die beiden trotzdem, den Mörder rechtzeitig zu überführen?

 

Ich habe diesen Krimi unglaublich gerne gelesen, voller Spannung, interessante, lebensnahe Figuren und sehr viel stimmige Bilder. Bis am Schluss kennt man den Mörder der reichen Witwe nicht, aber dann fügt sich alles wie ein grosses Puzzle, glaubwürdig und nachvollziehbar. Sehr raffiniert auch der zweite Erzählstrang mit der Enkeltochter des Polizeiinspektors, die zuhause ausgerissen ist. Schließlich fügt sich auch das in die Mordermittlung ein.

Sprachlich ein echtes Meisterwerk!

– Ute K.H., auf myheimat: https://www.myheimat.de/darmstadt/c-kultur/hass-naehrt-hass-karin-monteiro-zwahlen-indayi-edition-by-dantse-dantse_a3428709#comment-3358026

 

Bibliografische Informationen

Größe 14,8 × 21 cm
Format

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