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10. Juni 2021

Aufstand der Kinder: „Papa, Mama, jetzt rebelliere ich! Lasst mich einfach Kind sein!“

Was ist bei einer richtigen Kindererziehung zu beachten? Was sind Warnsignale für Eltern, dass sie ihr Kind falsch erziehen?

Überbehütung, Überbemutterung, Vernachlässigung, Verwechslung von Liebe und Sentimentalität

Die Überbehütung von Kindern schadet Kindern, Eltern und der Gesellschaft. Eltern, die sich überfürsorglich verhalten, schaden ihrem Kind, obwohl sie das Gegenteil wollen. Überbehütung und Vernachlässigung schaden den Kindern und machen sie auch als Erwachsene unselbständig. Außerdem können sie schwer Selbstvertrauen entwickeln. Wir Eltern wollen nur das Beste für unsere Kinder und dafür geben wir uns sehr viele Mühe, aber warum sind dann so viele Kinder trotzdem in ihrem Verhalten gestört bzw. auffällig? Es liegt meiner Meinung nach auch an der Überbehütung der Kinder. Beim Volk die Bamileké in Kamerun sagt ein Sprichwort:

„Zu viel des Guten schadet dem Guten.“

Allgemein kann alles, was zu viel ist, auch wenn es gut ist, am Ende doch schaden. Wir trauen unseren Kindern zu wenig zu.
Kinder müssen Fehler und negative Erfahrungen machen dürfen. Nur aus eigenen Erfahrungen, können Kinder Selbstvertrauen aufbauen. Niemals nur aus den Erfahrungen der Eltern. Eltern sind zu viel vorsorglich geworden. Wir passen auf alles auf, wollen unseren Kindern alles ermöglichen und sie verwöhnen.
Wir wollen die Zukunft unserer Kinder fest im Griff haben. Wir sind halt modern. DIE MODERNEN KOMPETENTEN MITTELSCHICHTSELTERN, die alles können und alles erreichen wollen. Aus Liebe möchten wir bis in die Details alles wissen, was die Kinder machen, mit wem sie in der Schulpause ein Wort gewechselt, mit wem sie gelacht, gestritten, gespielt haben.
Die Freunde unserer Kindern werden unsere Freunde, um die Freundschaft noch zu vertiefen und noch mehr Kontrolle über das Kind zu bekommen – selbstverständlich „aus Liebe für und Interesse am Kind“.

Wenn die Eltern ihrer Freunde uns nicht passen, reden wir mit unseren Kindern so, dass sie die Freundschaft nicht fortführen.

Wir informieren uns genauestens über alle Menschen, die mit unseren Kindern zu tun haben. Alle Schul- und Sportaufführungen und alle Freizeitaktivitäten unserer Kinder laufen nur über uns. Es ist doch klar, dass wir da mitmachen müssen. Eltern die das nicht tun, werden als unmodern, asozial, mit niedrigem Niveau abgestempelt. Wir haben Mitleid mit ihnen und ihren Kindern und manchmal bieten wir uns sogar an, um ihnen zu zeigen, wie man Kindern die Aufmerksamkeit gibt, die sie brauchen.
Wir geben unseren Kindern mehr Wichtigkeit als sie eigentlich brauchen und nötig haben. Bei kleinsten Schwierigkeiten sind wir schon da, intervenieren sofort und lassen nicht zu, dass das Kind alleine versucht, selbstständig die Schwierigkeiten zu beseitigen oder gar erst einmal richtig zu erkennen. Alles dreht sich um das Kind. Das ganze Programm geht um das Kind. Was wir essen, trinken, reden, bestimmen nun die Kinder.

Das Wort „Schatz“ ist, wenn wir mit unsere Kinder reden, ständig in unserem Mund.

Fällt das Kind zum Beispiel bei einem Fußballspiel auf den Boden, rennen wir sofort auf das Spielfeld: „Oje, mein Schatz, war so schlimm, ja, es hat wehgetan, gell? Ja komm, Liebling, ja, es ist so schlimm“ und wir drücken es fest in die Arme ohne zu wissen, dass wir dabei sind etwas zu zerquetschen. Wir überbewerten den Wert des Kindes und nehmen so einen großen Einfluss auf die Persönlichkeit der Kinder.
Wollen wir etwas machen und die Kinder sagen nein, dann geht es nicht. Kommt eine gute Sendung im Fernsehen, die wir unbedingt schauen möchten, wird das Gerät aber abgeschaltet, weil die Kinder dabei sind, obwohl diese gerade ihre Programme genossen haben.

Die Wünsche der Kinder sind fast Befehle.

Die Kinder entscheiden über ihre Freizeitaktivitäten und wir Eltern müssen uns jammernd zur Verfügung stellen. Wollen sie in der Woche zum Fußball, zum Basketball, zum Tanzunterricht, zur Musikstunde, usw. richten wir unsere Zeitplan danach, auch wenn es für uns zeitlich kaum zu schaffen ist. Aber wir müssen doch unseren Kindern alle Chance geben, vielleicht wird er morgen ein Messi, oder ein Michael Jackson, oder Michael Jordan oder ein Michael Schumacher? Ja, die anderen müssen sehen, wie sehr wir uns für die Zukunft unserer Kinder einsetzen. Dass wir dafür den Tag so angespannt planen, dass zu Hause kaum ein richtig entspanntes Familienleben (Beziehungszeit) möglich ist, das für das Kind noch viel wichtiger wäre, übersehen wir.


Wenn auch ihr mehr dazu wissen wollt, welche Merkmale als Warnsignale für eine schlechte Kindererziehung sprechen?
Schaut vorbei in Dantse Dantses Ratgeber: Aufstand der Kinder: „Papa, Mama, jetzt rebelliere ich! Lasst mich einfach Kind sein!“

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Das Lesen der Bücher von Dantse Dantse kann deine Augen öffnen, die Ohren sensibilisieren, die Zunge schärfen, dein Herz berühren, dein Leben beeinflussen, deinen Horizont erweitern, deine Sorgen beseitigen, dich gesund machen und erhalten, dein Schicksal verändern und dich glücklich machen.

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