Unsere Darmgesundheit hat eine zentrale Bedeutung in unserem Körper
Der Darm gilt seit Jahrtausenden in Afrika als vielleicht das wichtigste Heil- und Denkzentrum. Doch in der westlichen Wissenschaft wurde es aber lange als Scharlatanismus und Hexerei belächelt.
Heute gibt es aber keinen Wissenschaftler mehr, der behaupten kann, dass der Darm nicht denkt und heilt.
Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, welche Angewohnheiten und Faktoren unsere Darmgesundheit negativ beeinflussen.
Das Immunsystem der Kinder
Das Immunsystem von Kindern ist bei der Geburt nicht ausgereift. Vielmehr ist es ein System, das erzogen werden muss. Die Bildung eines gesunden Immunsystems hängt nämlich von einer normalen Darmflora in den ersten Lebenstagen ab. Kinder, deren Darmflora bei der Geburt abgebaut wird, befinden sich von Anfang an in einem Zustand der Immunschwäche. Dies führt zu allen Arten von Infektionsbeschwerden. Ihnen werden Medikamente und Antibiotika gegeben, um die Krankheiten zu beseitigen. Diese aber töten die wenigen nützlichen Bakterien, die sie am Anfang hatten, ab. Dadurch wird mit jeder Behandlung durch Antibiotika die Darmflora mehr und mehr abgebaut.
Deshalb nicht zu viel Sauberkeit
Deshalb haben Kinder, die in den ersten Lebensjahren in einer bakterienarmen Umgebung aufwachsen, weniger Möglichkeiten, eine gesunde Darmflora aufzubauen. Auch werden sie oft krank und sind anfällig für Allergien. Ebenfalls spielt es eine Rolle, ob ein Kind gestillt wird oder Flaschennahrung bekommt. Dies wiederum lässt sich an der Darmflora erkennen. Denn Stillen ist wichtig für das Kind, um eine normale Darmflora zu entwickeln. Flaschenkinder haben eine völlig andere Flora, die durch Milch und andere industrialisierte Lebensmittel geschädigt wurde.
Antibiotika schädigen den Darm
Besonders Menschen, die eine Antibiotika-Therapie hinter sich haben, leiden danach oft an einer kranken Darmflora. Denn Antibiotika zerstören die Darmflora. Sie töten die Krankheitserreger, aber auch die gesunde Bakterienflora des Darms ab. Darüber hinaus kann die intensive und beständige Einnahme von Antibiotika, Hormonpräparaten, und anderen Medikamenten, die Besiedlung von Mikroorganismen im Darm (unwiderruflich) zerstören. Insbesondere bei Kindern ist dies der Fall.
Denn Antibiotika zerstören nicht nur die schädlichen Bakterien, sondern auch die guten Darmbakterien, die gegen Krankheitserreger kämpfen und den Darm schützen!
Antibabypille und Fluoride
Der Autor Dantse Dantse führte eine Umfrage durch, an der 119 Frauen teilnahmen. Dabei waren haben alle Teilnehmerinnen die Pille genommen und fast alle hatten öfter Darmstörungen und Störungen der Geschlechtsorgane, die man oft mit einer Darmstörung in Zusammenhang bringt. Als ein Großteil dieser Frauen ihre Darmflora untersuchen ließen, bestätigte das Ergebnis seiner Beobachtungen. Sie hatten eine schlechte Darmbesiedelung.
Denn es waren manche wichtigen Darmbakterien nicht- oder nur unterrepräsentiert. Als die Kandidatinnen die Pille absetzten und eine Darmsanierung durchführten, erholte sich bei den meisten der Darm wieder. Auch verschwanden viele ihrer Beschwerden und ihre Haut und ihre Stimme veränderte sich.
Fluoride werden ebenfalls verdächtigt die Darmflora schädigen. Auch Chemo- und Strahlentherapien können dem Darm schaden.
Möchtest du mehr über deinen Darm erfahren?
Dann liest du am besten die „Am Anfang war der Darm“ Serie von Dantse Dantse.
Band 1
Band 2
Sammelband
Über den Autor
Der aus Kamerun stammende Allround-Mehrfach-Bestsellerautor mit weit über 120 Büchern auf Deutsch, darunter Ratgeber, Sachbücher zu den Themen Gesundheit, Psychologie, Kindererziehung und Romanen, Verleger, Gründer, Experte für Ernährungs-, menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsentwicklungswissenschaften, sowie sehr erfolgreicher Lebens- und Gesundheitscoach Dantse Dantse arbeitet und lebt in Darmstadt.