Wann wird eine Organspende benötigt?
Wann eine Organspende stattfindet, wird über die Transplantationsliste entschieden. Es gibt verschiedene Listen für verschiedene Organe. Regel lautet: Wer am höchsten auf der Liste steht, erhält ein Organ. Wenn alle Faktoren erfüllt werden.
Es gibt bestimmte Fragen, die beantwortet werden müssen, für die Transplantationsliste. Wie steht es um den Patienten? Wie gesund ist der Empfänger? Verbessert sich die Lebensqualität und die Gesundheit?
Also, je schlechter die Umstände des Empfängers, desto besser der Platz auf der Liste.
Wer darf spenden?
Man darf ab 16 Jahren einen Organspendeausweis besitzen und ab 14 Jahren darf widersprochen werden. Im Normalfall darf jeder eine Organspende durchführen. Das Problem ist die Kompatibilität des Spenders mit dem Empfänger und die Gesundheit des Spenders.
Menschen mit Vorerkrankungen wie z.B. Lupus, Infektionen und akute Krebserkrankungen, können unter Umständen von der Spende ausgeschlossen werden. Außerdem könne nur Menschen eine Organspende vornehmen, die vorher zugestimmt haben. Also entweder einen Organspendeausweis besitzen oder es vorher in einer Patientenverfügung festgelegt haben.
Für die Kompatibilität gelten verschiedene Faktoren. So müssen Blutgruppe, Gewicht und Alter berücksichtigt werden. Alter spielt dabei eine wichtigere Rolle als man vermuten könnte. Zum Beispiel kann das Organ eines Erwachsenen nicht an ein Kind gespendet werden, da es zu groß ist. Je größer die Übereinstimmung dieser Faktoren zwischen Spender und Empfänger, desto unwahrscheinlicher ist eine Abstoßungsreaktion.
Wie verläuft eine Organspende
Es wird generell zwischen Lebensspende und einer Organspende nach dem Tod unterschieden. Eine Lebendspende ist, ebenso wie alles andere, freiwillig. Sie kann für Nieren, Leber, Teile der Lunge, Knochenmark etc. durchgeführt werden. Dabei gilt es die oben erwähnten Faktoren zu berücksichtigen. Außerdem wird eine solche Spende immer besser von engen Verwandten vorgenommen.
Bei einer Spende nach dem Tod, handelt es sich um das Entnehmen der Organe nach dem Hirntod. Dieser wird von zwei bis drei unterschiedlichen Ärzten festgestellt. Diese sind extern, von anderen Krankenhäusern. Damit soll vermieden werden, dass Patienten/Patientinnen gegen ihren Willen eine Lebendspende entnommen wird.
Organspenden retten leben, aber ob man sich diesen Operationen unterziehen möchte, bleibt einem selbst überlassen.
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